Release Notes 11.00.XX

Situation:
Funktion "Dateianhänge abrufen" unter Oracle defekt.

Lösung:
Dateiabruf behoben.

Situation: 
Der Import von mehreren Buchungskreisen in eine Gesellschaft führt nicht zum Ergebnis. 
Obwohl diese unter zusätzliche Buchungskreise in den Gesellschaftsstammdaten ergänzt wurden, kommt nur der Buchungskreis mit der Gesellschafts-ID an, aber nicht die anderen. 

Lösung: 
Der Import von mehreren Buchungskreisen in eine Gesellschaft soll einwandfrei funktionieren.

Situation: 
In die Berechnung der Zeile GK.128 in der Anlage ÖHK ist die Zeile GK.25 doppelt eingeflossen. 

Lösung: 
Die Zeile GK.25 in der Anlage ÖHK fließt nicht mehr doppelt in die Berechnung der Zeile GK.125 in der Anlage ÖHK

Situation:
Fehlerhafte Bestandteile der Anlage AEV.

Lösung:
Labelanpassung in den Zeilen 9,10,15. Anpassung der Vorschlagswerte in den Zeilen 20 und 22. Verknüpfung der Anlage WA Z. 13. Abhängigkeit der Zeilen 4a & 18.

Situation:
Zeile 17.2 Zinsschranke im Steuerformular vor 2015 war nicht in die TRR verknüpft.

Lösung:
Zeile 17.2 Zinsschranke ist korrekt in die TRR verknüpft. (Steuerfomular vor 2015).

Situation:
Funktion "Dateianhänge abrufen" unter Oracle defekt.

Lösung:
Dateiabruf behoben.

Situation:
Bei Periodenkopie werden kopierte Werte über einen blauen Rahmen gekennzeichnet.
Dieser Rahmen sollte zurückgesetzt werden, falls der Wert in der neuen Periode geändert wird.
Momentan wird der Rahmen allerdings nur temporär per Javascript zurückgesetzt.
Nach Neuladen der Seite wird die Markierung wieder angezeigt.

Lösung:
Anscheinend wird der Wert in der Datenbank nicht korrekt als Eingabewert gekennzeichnet, sondern bleibt als kopierter Wert markiert.
Die Spalte ISIMPORTED in den TQ Wertetabellen (TTAXQUESTIONNAIRE...) muss auf 0 gesetzt werden.

Situation:
Im VZ 2017 wurden für den Fall der Aktivierung der Anlagen ÖHK und ÖHG der Gewinn aus Gewerbebetrieb lt. Zeile 34 GewSt 1 A sowie der maßgebliche Gesamtbetrag der Einkünfte in den Fällen des § 8 Abs. 9 KStG (Zeile 55 Anlage ZVE) nicht richtig ermittelt.
Zudem wurden bei Organgesellschaften die Einlagen der Gesellschafter (§ 8 Abs. 3 Satz 3 KStG), die erfolgswirksam gebucht aber nicht bis zum Ende des Wirtschaftsjahres geleistet wurden, bei der Ermittlung der Minder-/Mehrabführungen nach § 27 Abs. 6 KStG nicht berücksichtigt (Zeile 65 KSt 1 F)

Lösung:
Mit der Berechnungsgrundlage 1300736 wurden die entsprechenden Berechnungen angepasst und richtig gestellt.

Situation:
Sachverhalte i. S. d. § 12 Abs. 1 AStG werden aktuell fälschlicherweise als eigene Steuer in der Zeile 60.1 Tatsächliche Steuern verarbeitet. Somit werden tatsächliche Steuer vom Einkommen und Ertrag lt. Handelsbilanz ausgewiesen und entsprechend in der TRR verarbeitet.

Lösung:
Die Zeile 27.4 Tatsächliche Steuern wird bei der Berechnung der Zeile 60.1 Tatsächliche Steuern nicht mehr berücksichtigt.

Situation:
Die Vorschlagswerte in der GewSt1A, in den Zeilen 71.1 und 71.2 sind, im VZ2017, nicht mehr aktuell.

Lösung:
Die Vorschlagswerte wurden angepasst und auch in der tatsächlichen Steuer in den Zeilen 32.1.1 und 32.1.2 eingefügt.

Situation: 
Der Report LS Pos wurde in diversen Tickets angepasst. Zuletzt wurde mit der BRG 1300653 die "sonstige Wertberichtung" eingebunden. Hier gibt es aber noch einen Fehler mit den Währungskursen.

Lösung: 
Der Faktor zur Währungsumrechnung ergibt sich aus: 
Kurs-Konzern / Kurs-Gesellschaft 
Der Wert muss dann mit diesem Faktor multipliziert werden.

Situation:
Es fehlt in den "Tatsächlichen Steuern" eine Verknüpfung in der Zeile 28.7. Beim Organträger wird diese Zeile nicht für die Organgesellschaft befüllt und somit passt der Gewerbeertrag nicht.

Lösung:
Die Zeile ist beim Organträger in der Tatsächlichen Steuer Zeile 28.7 Spalte OG korrekt mit dem Wert aus den Organgesellschaften verknüpft.

Situation:
Sobald in Zeile 18 Zuwendungen ein Wert eingegeben wird, so wird die Summe der abziehbaren Zuwendungen nach Berücksichtigung des Zuwendungsvortrags falsch berechnet.

Lösung:
Die Summe der abziehbaren Zuwendungen nach Berücksichtigung des Zuwendungsvortrags wird korrekt berechnet wenn Zeile 18 gefüllt wurde.

Situation:
Der Excel-Import ohne flexible Schnittstelle (SHOW_INTERFACE_CONFIG=1) importierte Zahlen mit mehr als 7 Stellen nicht korrekt.

Lösung:
Durch eine technische Anpassung funktioniert der Excel-Import ohne flexible Schnittstelle wieder korrekt.

Situation:
Die Bewegungsdaten "HB/StB-Abweichungen (inkl. Differenzspalten)" können nicht von einer IFRS- in eine HGB-Periode kopiert werden.

Lösung:
Die Bewegungsdaten "HB/StB-Abweichungen (inkl. Differenzspalten)" können wieder von einer IFRS- in eine HGB-Periode kopiert werden.

Situation:
Mit der Berechnungsgrundlage 1300708 wurde eine manuelle Anpassung der abgegebenen latenten über den Dialog Sonstige implementiert. In dieser Berechnungsgrundlage 1300733 wurde noch einige Berechnung angepasst.

Lösung:
- In HGB-Perioden sollen die kurzfristigen Zeilen im Dialog Sonstige ausgeblendet werden.
- Die Berechnung im Dialog Sonstige soll der Logik des Ergebnisblatts entsprechen.
- Eingaben in den neuen Zeilen sollen auch die Summe der latenten Steuern (nach Zugang und Abgabe) beeinflussen.

Situation: 
In der Nettoperiode im Dialog Tatsächliche Steuern, Zeile 13.3 konnte nicht über direkte Eingabe (das graue Formular) gefüllt werden.

Lösung: 
Zeile 13.3 im Dialog Tatsächliche Steuern kann in Nettoperiode über direkte Eingabe gefüllt werden.

Situation:
Ab dem VZ 2017 sind sämtliche Dividenden, sofern die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind, gemäß § 7a GewStG bei der Ermittlung des Gewerbeertrags einer Organgesellschaft bereits auf Ebene der Organgesellschaft zu kürzen. Dies wird entsprechend in der TRR der Organgesellschaft berücksichtigt. Die körperschaftsteuerliche Kürzung erfolgt erst auf Ebene des Organträgers. Dieser Effekt wird in der TRR des Organträgers mit dem Konzernsteuersatz berücksichtigt. Sofern jedoch die Dividenden auf Ebene der Organgesellschaft bereits für gewerbesteuerliche Zwecke gekürzt wurden, geht die TRR auf Ebene des Organträgers nicht auf.

Lösung:
Werden die Dividenden auf Ebene der Organgesellschaft aufgrund der Anwendung des § 7a GewStG gewerbesteuerlich gekürzt, wird dieser Effekt über die Zeile N-38.1 tatsächliche Steuern in der TRR des Organträgers nun richtig verarbeitet.

Situation:
Wenn das Zahlenformat, das in der Schnittstelle hinterlegt wurde, keinen Punkt als Dezimaltrenner enthält, wird beim Import einer csv-/txt-Datei die Kommastelle verschoben und es werden die falschen Werte in den Bilanzvergleich importiert. Enthält das Zahlenformat einen Punkt als Dezimaltrenner, wird der Import korrekt ausgeführt.
Wenn kein Zahlenformat in der Schnittstelle definiert ist, wird beim Import einer Excel-Datei (xls/xlsx) der Import unabhängig von dem in Excel dargestellten Zahlenformat korrekt ausgeführt.
Auch beim Import eines RFBILAs über die flexible Schnittstelle kommt es zu diesem Fehler.

Lösung:
Die Zahlenformate werden fehlerfrei ausgewertet und es werden die korrekten Werte in den Bilanzvergleich importiert. Werte mit drei Nachkommastellen können nur mit Hilfe des Feldes Zahlenformat in der Schnittstelle importiert werden.

Situation: 
Im Vz 2017 wurde die Zeile 66 GewSt 1 A fälschlicherweise doppelt im Dialog "Tatsächliche Steuern" berücksichtigt. Dieser Umstand führte dazu, dass im Dialog "Tatsächliche Steuern" der Gewerbeertrag falsch ermittelt wurde, nicht jedoch im Vordruck GewSt 1 A.

Lösung: 
Die Zeile 66 GewSt 1 A ist nun ausschließlich mit der Zeile 31.3 tatsächliche Steuern verknüpft. Der Gewerbeertrag wird im Dialog "Tatsächliche Steuern" nun richtig ermittelt.

Situation:
Die Verringerung bzw. der Untergang eines Zinsvortrags führte zu einem fehlerhaften Effekt in der TRR in der Spalte "Anpassung IFRS".

Lösung:
Die Verknüpfungen in die TRR wurden angepasst, sodass der Effekt aus dem Untergang bzw. Verringerung eines Zinsvortrags in TRR nun richtig abgebildet wird.

Situation:
Beim Massenimport und Einstellung bei der Schnittstellenstruktur "Meilensteine schließen" kann der Meilenstein Tatsächliche Steuern wegen der fehlenden Übernahme der BP-Sachverhalte im Dialog Einzelgesellschaft/BP-Sachverhalte nicht automatisch geschlossen werden.

Lösung:
Der Meilenstein Tatsächliche Steuern kann geschlossen werden durch die automatische Übernahme von BP-Sachverhalten.

Situation:
Wird eine Treuhandgesellschaft oder Vermögensverwaltende Gesellschaft entfernt so bleiben trotzdem die Werte bei der übergeordneten Einheit im Dialog "GewSt1A" stehen.

Lösung:
Alle Werte aus der Treuhandgesellschaft bzw. Vermögensverwaltenden Gesellschaften werden bei der übergeordneten Einheit gelöscht, sobald diese in den Stammdaten entfernt wird.

Situation:
Die Zeilen 32.1 und 32.1.1 in den Einkünften weisen die falschen Summen auf.

Lösung:
Die Speicherreihenfolge wurde überarbeitet.

Situation:
Wählt man bei einer PersG im Dialog Snapshots 'Relevant für nachfolgende/übergeordnete Berechnungen?' aus, so werden die Total-Werte zu allen Mitunternehmern (MU) weitergeleitet.

Lösung:
Es werden die Werte pro MU zum Anteilseigner weitergegeben.

Situation:
Die Daten der Anlage WA werden bei der Bewegungsdatenkopie nicht mitkopiert. Außerdem werden die Summenspalten der Zeile 29.6 und 32.7 der Tatsächlichen Steuer nicht korrekt berechnet

Lösung:
Die Anlage WA wird wieder mitkopiert und die Summenspalten korrekt berechnet.

Situation:
In der Anlage AESt sowie in diesem Zusammenhang in der tatsächlichen Steuer waren einige Berechnungsfehler enthalten.

Lösung:
Anlage AESt:
Die Spalte SUMME Zeile 61 in der Übersicht über alle Länder rechnet nun korrekt. Dort werden die eigenen Werte berücksichtigt und die aus Organgesellschaft / Zwischenorganträger und Personengesellschaften.

BMG-Transfer:
Zeile 27.5.2 = Zeile 27.5.2 Spalte Summe Tats. Steuern

Tats. Steuern:
Zeile 27 = zusätzlich - Zeile 27.5.2 (Spalte Eigene Werte und Werte aus OG)
Zeile 27.5.1 Spalte OG = Zeile 27.5.1 BMG-Transfer Spalte OG
Zeile 27.5.2 Spalte OG = Zeile 22a Anlage OT Spalte Summe - Zeile 22b Anlage OT Spalte Summe + Zeile 27.5.2 BMG-Transfer Spalte OG
Vorschlagswert Zeile 27.5.2 Spalte Eigene Werte nur bei SA / OT

Situation:
Zeile 43.2 tatsächliche Steuern wurde bei der Berechnung der Zeile 46 tatsächliche Steuern nicht berücksichtigt.

Lösung:
Zeile 43.2 tatsächliche Steuern wird bei der Berechnung der Zeile 46 tatsächliche Steuern berücksichtigt.

Situation:
Ab VZ 2017 können in der Toolbox für ausländische Gesellschaften neue Zeilen angeklickt werden (Zeilen 11.0, 20.2.97, 20.2.98 sowie 20.1.99). Über diese Zeilen werden auf das transferierende Einkommen im ausländischen Organkreis die Umlagen automatisch berechnet. Die automatische Umlagenberechnung hat jedoch nicht für alle in den Stammdaten der Gesellschaft verfügbaren Umlagen-Optionen funktioniert.

Lösung:
Nach einigen Programmier- und Berechnungsanpassungen werden die Umlagen auf das transferierende Einkommen im ausländischen Organkreis immer automatisch berechnet, unabhängig davon, welche Umlageneinstellungen in den Stammdaten der Gesellschaft vorgenommen wurden.

Situation:
Ist die Zeile 51 Vorspalte Anlage ZVE negativ so wird diese nicht in die Zeile 19 Anlage Verluste übertragen.

Lösung:
Zeile 51 Vorspalte ZVE wird korrekt in die Zeile 19 Anlage Verluste übertragen, sobald diese negativ ist.

Situation:
Dadurch, dass die Saldierung der latenten Steuern in den Stammdaten geändert wurde und die Kunden jetzt bei allen Gesellschaften zusätzliche Haken setzen müssen, entsteht zusätzlicher Aufwand.

Lösung:
Eine Bearbeitung über die Massenänderung ist nun möglich.
Folgende Einstellungen können nun über die Massenänderung editierbar sein:

Checkbox '(Teil-) Konzern' -> inklusive der davon abhängigen Checkboxen 'inklusive Saldierung (IFRS)' und 'inklusive Saldierung (Handelsrecht)'
Checkbox 'Latente Steuern abgeben' -> inklusive der davon abhängigen Checkboxen 'Abgabe GuV' und 'Abgabe OCI'
Checkbox 'Latente Steuern saldieren (Handelsrecht)'

Situation:
Für Zwecke der Steuererklärung und der Quellensteueranmeldung wird die BZSt-Steuernummer im ELStER-Format benötigt. In dem entsprechenden Feld in den Stammdaten bzw. Basisdaten ist es möglich, die Steuernummer in vom ELStER-Format abweichenden Formaten einzutragen.

Lösung:
In dem Feld 'Steuernummer des Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)' werden automatisch die ersten fünft Ziffern (91160 - Finanzamtsnummer des BZSt) eingetragen. Es können dann noch genau weitere acht Ziffern gespeichert werden. Des Weiteren können in diesem Feld ausschließlich Ziffern eingetragen werden.

Situation:
Die ausländischen Einkünfte und Steuern einer Organgesellschaft (Zeilen 3 bis 9 der Anlage AESt) haben sich im Falle einer mehrstufigen Organschaft verdoppelt bzw. verdreifacht und wurden somit fehlerhaft in der Anlage AESt (Zeilen 40 bis 45) auf Ebene des Zwischenorganträgers bzw. des Organträgers verarbeitet (ab Steuerformulare 2017).

Lösung:
Die Verarbeitung der ausländischen Einkünfte und Steuern der Organgesellschaften in der Anlage AESt auf Ebene des Zwischenorganträgers und des Organträgers wurde durch technische Anpassungen des Datentransfers richtig gestellt.

Situation:
Sofern eine Organgesellschaft / ein Zwischenorganträger an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaften beteiligt ist, werden die entsprechenden Einkünfte beim Organträger nicht in der Zeile 2.9 Spalte Werte aus OG der Tatsächlichen Steuern berücksichtigt. Dies führt zu einer Differenz zwischen den Detaildialogen und den Tatsächlichen Steuern.

Lösung:
Die Verknüpfung der entsprechenden Einkünfte aus dem BMG-Transfer in den Dialog Tatsächliche Steuern wird eingefügt. Zur besseren Übersichtlichkeit werden die Einkünfte aus Personengesellschaften im BMG-Transfer in Einkünfte aus der Beteiligung an Mitunternehmerschaften und Einkünfte aus der Beteiligung an vermögensverwaltenden Personengesellschaften aufgeteilt (Zeilen 2.11 und 2.12 BMG-Transfer).

Situation:
Bei mehrstöckigen Personengesellschaften werden Spenden ohne Spendenbescheinigung einer Personengesellschaft nicht an den letzten Mitunternehmer in der Kette weitergeleitet. Dies führt letztlich zu einer falschen Ermittlung des Gewerbeertrags auf Ebene des Mitunternehmers, wenn dieser eine Körperschaft ist.

Lösung:
Im Einkünfte-Dialog wurde eine neue Zeile 67.1 eingefügt, über die nun die Spenden ohne Spendenbescheinigung aus Personengesellschaften abgebildet werden. Des Weiteren wurden Verknüpfungen für die Weitergabe derartiger Spenden angepasst, sodass die Ermittlung des Gewerbeertrags auf Ebene des Mitunternehmers (= Körperschaft) richtig erfolgt.

Situation:
Die Anlage GK bzw. Tatsächliche Steuern, müssen zweimal gespeichert werden, damit die Dialoge identisch sind.

Lösung:
Die Steuerberechnung muss nur einmal gespeichert werden.

Situation:
Im VZ 2016 wurde der Brutto-Betrag der Zinsschranke im Dialog Verlustvortrag aus der Anlage Zinsschranke Zeile 15 "Nicht abziehbare Zinsaufwendungen = Zinsvortrag zum Schluss des laufenden WJ übernommen. Im VZ 2017 ist es aber die Zeile 27 "Zinsvortrag zum Schluss des laufenden WJ.
Lösung:
Der Brutto-Betrag wird in der Zeile 27 der Anlage Zinsschranke übernommen.

Situation:
Für Zwecke der Steuererklärung und der Quellensteueranmeldung wird die BZSt-Steuernummer im ELStER-Format benötigt. In dem entsprechenden Feld in den Stammdaten bzw. Basisdaten ist es möglich, die Steuernummer in vom ELStER-Format abweichenden Formaten einzutragen.

Lösung:
In dem Feld 'Steuernummer des Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)' werden automatisch die ersten fünft Ziffern (91160 - Finanzamtsnummer des BZSt) eingetragen. Es können dann noch genau weitere acht Ziffern gespeichert werden. Des Weiteren können in diesem Feld ausschließlich Ziffern eingetragen werden.

Mit der BRG 1300709 wurden in folgenden Dialogen diverse Berechnungsänderungen vorgenommen, die notwendig sind, um valide Ertragsteuererklärungen für den VZ 2017 elektronisch übermitteln zu können.

Betroffene Dialoge:

I: Dialoge Körperschaftsteuer:
1. Anlage KSt 1 A

II: Sonstige Dialoge:
1. Anlage FB
2. Tatsächliche Steuern

Situation:
In einer Nettoperiode 2017 werden die §8b Abs.1 Sachverhalte von der Personengesellschaft an den Mitunternehmer weitergeleitet und in dessen Anlage GK verarbeitet.

Lösung:
Die §8b Abs.1 Sachverhalte von einer Personengesellschaft werden in Nettoperioden nicht an den Mitunternehmer weitergegeben und dort verarbeitet.

Situation:
Bei aktiviertem BP- Modul wird bei Zwischenorganträger und Organgesellschaft in Zeile 43.2 Tats, Steuern eine Verlustnutzung berechnet.

Lösung:
Eine Verlustnutzung wird bei Organgesellschaft und Zwischenorganträger nicht berechnet.

Mit der BRG 1300703 wurden in folgenden Dialogen diverse Berechnungsänderungen vorgenommen, die notwendig sind, um valide Ertragsteuererklärungen für den VZ 2017 elektronisch übermitteln zu können

Betroffene Dialoge:

I: Dialoge Körperschaftsteuer:
1. Anlage Veluste
2. Anlage ZVE
3. Anlage WA

II: Dialoge Gewerbesteuer:
1. GewSt 1 A
2. Anlage BEG

III: Sonstige Dialoge:
1. ESt 1 B
2. BMG-Transfer
3. Tatsächliche Steuern

Situation:
Importiert man GuV-Werte aus STB und mappt diese direkt in die Steuerformulare des GTCs, muss auch gleichzeitig die HGB-Bilanz mit importiert werden. Dies ist aber u.U. nicht gewünscht, wenn die HGB-Bilanz etwa durch einen csv-Import ins GTC kommt.

Lösung:
Daher soll die Funktion geschaffen werden, dass eine weitere Checkbox "GuV-Werte" eingeführt wird. Wird diese ausgewählt, werden die GuV-Werte in die tatsächliche Steuern-Dialoge importiert, ohne dabei die HGB-Bilanz zu importieren.

Situation:
Für Zwecke der Körperschaftsteuererklärungen sind bei Körperschaften grundsätzlich Angaben zu den Anteilseignern zu machen. In diesem Zusammenhang ist auch eine Aussage darüber zu treffen, ob sich die Angaben im Vergleich zum Vorjahr geändert haben. Dies ist technisch nicht im gleichen Dialog möglich.

Lösung:
Das Label (Die Angaben im Reiter 'Anteilseigner' haben sich gegenüber dem Vorjahr geändert.) verweist jetzt auf den entsprechenden Reiter in den Basisdaten. Darüber hinaus wird beim Speichern der Angaben eines Anteilseigners der folgende Hinweis ausgegeben: Haben Sich die Anteilseigner im Vergleich zum Vorjahr verändert? Für den elektronischen Versand der Steuererklärung überprüfen Sie bitte die Einstellung im Reiter 'Zusatzinformationen ERiC-Versand / Körperschaftsteuer'.

Situation:
Der Filter "Alle Zeilen anzeigen" hat auch 0-Werte sowie Vorschlagswerte aus der Ansicht herausgefiltert.

Lösung:
Der Filter wurde so erweitert, dass dieser 0-Werte sowie Vorschlagswerte nicht aus der Ansicht filtert.

Situation:
Latente Steuern einer ausländischen Niederlassung werden aktuell nicht abgegeben. Zugegangene latente Steuern aus Organgesellschaften werden bei einem Zwischenorganträger vollständig abgegeben.

Lösung:
Bei ausländischen Gesellschaften mit der Rechtsform [Niederlassung] und Organtyp [Standalone] erfolgt eine Abgabe der latenten Steuern an die übergeordneten Einheiten gemäß der Beteiligungsquote. Die erhaltenen latenten Steuern aus Niederlassungen, die nicht abgegeben werden sollen, können bei der übergeordneten Einheit über den Dialog [Sonstige] manuell korrigiert werden.

Situation:
Bei Kapitalgesellschaften werden im VZ 2017 die Dialoge OG und KST1F beim Speichern immer berechnet, selbst wenn sie durch Gesellschaftseinstellungen nicht angezeigt werden.
Gleiches gilt in 2016 bei Personengesellschaften für WA und OEHK und in 2015 bei Sparten.
Zusätzlich wird in 2017 für Kapitalgesellschaften die Anlage ORG, beim Speichern der Anlage AESt, immer gespeichert.
Außerdem werden im Dialog Einkünfte in 2016/17 Vorschlagswerte in mehreren Zeilen mit Werten der, für Personengesellschaften nicht vorhanden, Anlagen GK und WA errechnet.

Lösung:
Die Dialoge werden, wenn der Patch für die Periode aktiviert ist, nur dann abgespeichert, wenn diese auch für die Gesellschaft verfügbar sind.
Die Berechnung der Vorschlagswerte mit fehlerhaften Verweisen wurde entfernt.

Situation:
Der Meilenstein [Sonstige] kann nicht geschlossen werden, wenn unterhalb der Konzernmutter eine Konsolidierungseinheit hängt. Da die Konsolidierungseinheit keinen Meilenstein [Sonstige] hat, kann dieser daher auch nicht geschlossen werden. Zudem ist der Meilenstein [TRR] bei einer Konsolidierungseinheit nicht sichtbar.

Lösung:
Die Meilensteine [TRR] und [Sonstige] werden für Konsolidierungseinheiten wieder eingeblendet, sodass diese geschlossen werden müssen um die Meilensteine der Konzernmutter schließen zu können

Situation:
Die aus dem §8b-Dialog resultierenden Beträge in den Detailinformationen der Anlage GK werden mit Cents-Beträgen übernommen. Dabei wird der Betrag in den zu den Detailinformationen zugehörigen Zeilen der Anlage GK auf volle Euro gerundet. Dies kann zu Validierungsfehler führen.

Lösung:
Die Beträge in den Detailinformationen zu den §8b-Sachverhalten werden gerundet in der Anlage GK reingeschrieben. Die Zeilen in der Anlage GK werden als Summe der gerundeten Beträge aus den Detailinformationen ausgerechnet.
In den Detailinformationen in Anlage GK können manuelle Detailinformationen angelegt werden.

Situation:
Im VZ 2017 wird bei der Berechnung der Gewerbesteuer der Steuermessbetrag (gerundeter Gewerbeertrag x Steuermesszahl) nicht auf volle Euro nach unten gerundet bevor dieser mit dem entsprechenden Hebesatz multipliziert wird (vgl. R 14.1 S. 3 GewStR).

Lösung:
Die Berechnung der Zeile 40 im Dialog "Tatsächliche Steuern" bei Körperschaften bzw. die Berechnung der Zeile 43 im Dialog "Einkünfte" bei Personengesellschaften wurden angepasst, sodass der Steuermessbetrag erforderlichenfalls auf volle Euro nach unten gerundet wird, bevor dieser mit dem entsprechenden Hebesatz multipliziert wird.

Mit der BRG wird Mapping Version 2016-27 bzw 2017-07 vorrausgesetzt.

Situation:
Wurde in den Stammdaten einer ausländischen Organgesellschaft die Umlagenberechnung aktiviert, so wurde im Verlustfall keine "negative" Umlage berechnet.

Lösung:
Die Berechnung der Zeile 14 in der Toolbox wurde für den Verlustfall angepasst.

Mit der BRG 1300695 wurden in folgenden Dialogen diverse Berechnungsänderungen vorgenommen, die notwendig sind, um valide Ertragsteuererklärungen für den VZ 2017 elektronisch übermitteln zu können

Betroffene Dialoge:

I: Dialoge Körperschaftsteuer:
1. Anlage KSt 1 F
2. Anlage GK
3. Anlage OG
4. Anlage WA

II: Dialoge Gewerbesteuer:
1. GewSt 1 A
2. Anlage BEG

III: Sonstige Dialoge:
1. ESt 1 B
2. § 8b-Dialog

Situation:
Sofern Eingabefelder durch den Anwender angeklickt werden (z.B.: ausländischer Steuerbetrag) wurden diese Felder und weitere Felder mit 0 gefüllt.

Lösung:
§ 8b KStG-Sachverhalte sollen nicht länger mit 0,00 abgespeichert werden, ohne dass diese explizit vom Benutzer eingegeben wurden, um Fehler bei der Elster-Versendung zu vermeiden.

Situation:
Legt man einen §8b Sachverhalt in einer Nettoperiode über die Tatsächliche Steuern an und kopiert dann mit Bewegungsdaten in eine Steuererklärungsperiode, so kann man diesen Sachverhalt nicht mehr bearbeiten und dies führt zu Problemen beim Versand, da Pflichtfelder fehlen.
Gerade bei Organgesellschaften und Zwischenorganträgern führt das zu Problemen, da man den Sachverhalt auch nicht mehr löschen kann, da in einer Bruttoperiode die Zeilen in der Tatsächliche Steuern nicht gefüllt werden.

Lösung:
Gibt man einen Sachverhalt über die Tatsächliche Steuern ein, so soll automatisch eine Partner- ID und Bezeichnung vergeben werden: PartnerId=8bTatsSt und Name=Name des Dialogs.
Durch die Tatsächliche Steuern automatisch angelegte Sachverhalte sind immer editierbar/löschbar im § 8b Dialog.

Situation:
Aufgrund einer fehlerhaften Berechnungsänderung der Zeile 20.1 in der Toolbox kann bei bereits geschlossenen Perioden unter Umständen der zuvor berechnete Wert sowohl in der Zeile 20.1 sowie in der Zeile 20.2 angezeigt werden.  

Lösung:
Die fehlerhafte Berechnungsänderung der Zeile 20.1 Toolbox wurde korrigiert.

Situation:
Der Import in die KSt-Zerlegung funktioniert nicht. Es wird zwar angezeigt, dass der Import erfolgreich war. Allerdings werden keine Zeilen angezeigt.

Lösung:
Der Import funktioniert wieder.

Situation:
Die Zeile 6.98 ist weiterhin gefüllt, wenn die Checkbox für die Abzugsfähigkeit (Feld "Gew.-St. abzugsf" in Gesellschaft) abgehakt worden ist.

Lösung:
Wenn die Checkbox für die Abzugsfähigkeit abgehakt wird, wird das Feld wird explizit auf 0,00 gesetzt.

Situation:
Immer wieder kommt es zu dem Fall, dass aufgrund abweichender Hebesätze mehrere Länderobjekte zu einem Land angelegt wurden.
So kann es vorkommen, dass z.B. 10x "Deutschland" angelegt ist und man kein allgemeingültiges Template für deutsche Gesellschaften erstellen kann.

Lösung:
Abhilfe kann hier, analog zur Weltkarte im Compliancemodul, die Zuweisung von Templates für ISO-Codes schaffen.
Über den ISO-Code können dann sämtliche deutsche Gesellschaften auf das Template zugreifen.

TODO: Bestehende Templates auf ISO Codes umstellen.

Situation: 
Im Dialog "Eigene Reports" konnte es in seltenen Fällen dazu kommen, dass ein gelöschtes Template für einen Report weitergenutzt wurde, da das Template nicht korrekt gelöscht wurde. 

Lösung: 
Das Template wird korrekt gelöscht und kann nicht weiter vom Report abgerufen werden.

Situation: 
Jahresübergreifende Prozesse in Compliancetemplates nicht komfortabel abbildbar. 

Lösung: 
Änderung der Interpretation des "Delta Veranlagungsjahr". 
Beim Ausrollen des Templates wird nun das Veranlagungsjahr des Prozesses ausgewählt. 
Das Delta VJ wird zum ausgewählten Veranlagungsjahr addiert.

Darüber hinaus wird der Veranlagungsmonat nicht länger als Delta bestimmt, sondern im Template fest vorgegeben.

TODO: Bitte passen Sie dementsprechend Ihre Templates an.

Situation: 
Beim Ausrollen von Templates ist eine Einschränkung von Gesellschaften derzeit nur über ein manuelles Abwählen jeder nicht relevanten Gesellschaft möglich. 

Lösung: 
Über einen Gesellschaftsfilter auf den "Rechtsformtyp" kann die Liste der Gesellschaften eingeschränkt werden

Situation:
Derzeit kann ein Benutzer mit entsprechenden Review und Konzern-Berechtigungen seine eigenen Anmeldungen anmelden.

Lösung:
Es soll unterbunden werden, dass der Reviewer (reviewerId) gleich dem Anmeldenden ist (signedOnUserId).
Ausnahme Superuser.

In diesen Fällen soll eine Fehlermeldung darauf hinweisen:
# Button "Anmelden"
# Button "Statuswechsel - Alle Anmeldungen"

Bei entsprechend gesetztem Flag soll die Prüfung übersprungen werden.

Situation:
Wird die TRR einer geschlossenen Periode angezeigt, so sind die Werte "Effektiver Steuersatz (%)" und "Fiktiver Steuersatz (%)" nicht korrekt. In der Datenbank stehen jedoch die korrekten Werte. Hier handelt es sich um einen Anzeigefehler.

Lösung:
Der Anzeigefehler in der TRR ist behoben.

Situation:
Ab VZ 2017 können Manuelle Werte im BMG Transfer nur noch einmal gesetzt werden.
Versucht man diese anschließend zu ändern werden die Werte wieder zurück gesetzt

Lösung:
Manuelle Werte können wieder im BMG Transfer geändert werden.

Situation:
Wird in den 8b-Sachverhalten eine zu lange Partner-ID eingegeben, kommt es zu einem Fehler beim Speichern der Steuerberechnung.

Lösung:
Die Partner-ID wird auf maximal 20 Zeichen beschränkt.

Situation:
Es wurde eine Vorfilterung auf das aktuelle Jahr für den Reiter "Übermittelt" implementiert.

Lösung:
Diese Logik soll für den Reiter "Angemeldet" angewendet und bei "Übermittelt" deaktiviert werden.

Situation:
Wenn eine NIL Meldung zurückgewiesen wird und dann direkt der Button „Meldung finalisieren“ [aber nicht leere Anmeldungen erzeugt] wird, erzeuge ich eine nicht freigebbare Anmeldung.

Lösung:
Bei leerer Liste von Sachverhalten soll der Button "Meldung finalisieren" ausgegraut sein. Lediglich "Leere Anmeldung erzeugen" soll klickbar sein.

Situation:
Die PLZ des Gläubigers wird nicht in Steuerbescheinigung übernommen.

Lösung:
Die PLZ wird ebenfalls in das Adressfeld übernommen.

Situation:
Werden mehrere Anmeldungen vom Konzern gleichzeitig über den Button "Statuswechsel - Alle Anmeldungen" anmeldet, wird der Timestamp und Name für "Angemeldet durch" nicht gesetzt.

Lösung:
Auch bei Massenänderungen wird der Timestamp und der Name gesetzt.

Situation:
Die Steuernummer des Schuldners wird falsch getrennt in die Steuerbescheinigung übernommen.

Die Steuerbescheinigung sieht die folgenden drei Teile vor:
_ _ _ _ / _ _ _ / _ _ _ _ _
Die Steuernummer besteht laut BZSt aus 11 Stellen, die Felder wurden von links nach rechts mit Ziffern aufgefüllt:
12345678901 -> 1234 / 567 / 8901

Lösung:
Das Formular soll von rechts nach links aufgefüllt werden:

123 / 456 / 78901

Situation: 
Quellensteuer: Wenn sich der Meldungsstatus von finalize -> offen und übermittelt -> offen wird keine Email erzeugt 

Lösung: 
Email generieren bei Statuswechsel 
finalize -> offen und 
übermittelt -> offen

Situation:
Unter Oracle können keine Detailinformationen angelegt werden - auch nicht manuell. Es gibt einen Datenbankfehler (NULL value nicht erlaubt in Spalte COLUMNID). Das automatische Anlegen von Detailinformationen (BRG 1300674 und 1300691) läuft damit (wenn entsprechende 8b-Sachverhalte vorhanden) ebenfalls in einen Fehler und die Anlage GK kann nicht aufgerufen werden.

Lösung:
Detailinformationen müssen korrekt angelegt werden können.

Situation:
Bis VZ 2017 sind die Detailinformationen in Anlage GK, die aus den §8b-Sachverhalten resultieren, manuell zu pflegen.

Lösung:
Ab VZ 2017 werden diese Detailinformationen automatisch aus dem §8b - Dialog pro Sachverhalt befüllt. Somit wird eine doppelte Erfassung vermieden.

Situation:
Die Zeile 0.0.1 Einkünfte kann bei disquotaler Verteilung nicht verteilt werden.

Lösung:
Die Zeile 0.0.1 Einkünfte kann bei disquotaler Verteilung auch disquotal auf die Mitunternehmer verteilt werden. 

Mit der BRG 1300685 wurden in folgenden Dialogen diverse Berechnungsänderungen vorgenommen, die notwendig sind, um valide Ertragsteuererklärungen für den VZ 2017 elektronisch übermitteln zu können
   
Betroffene Dialoge:
I: Dialoge Körperschaftsteuer:
   
    1. Anlage AESt
   
    2. Anlage KSt 1 F
   
    3. Anlage GK
   
    4. Anlage OT
   
    5. Anlage Zinsschranke

II: Sonstige Dialoge:
   
    1. ESt 1 B
   
    2. BMG-Transfer
   
    3. Einkünfte
   
    4. Tats. Steuern 

Situation:
Im VZ 2017 wurde die Anlage GK  durch   Aufnahme von zusätzlichen Zeilen erweitert, sodass es insgesamt zur Verschiebung von Zeilen bzw. Zeilenblöcken im Vergleich zum VZ 2016 kam.

Lösung:
Die Zeilennummern im Reiter PersG(MU) und PersG(VV) im BMG-Transfer wurden angepasst.  

Mit der BRG 1300677 wurden in folgenden Dialogen diverse Berechnungsänderungen vorgenommen, die notwendig sind, um valide Ertragsteuererklärungen für den VZ 2017 elektronisch übermitteln zu können
   
Betroffene Dialoge:
I: Dialoge Körperschaftsteuer:
   
    1. Anlage Zinsschranke
   
    2. Anlage GK

II: Sonstige Dialoge:
   
    1. Tats. Steuern
   
    2. TRR

Situation:
Im VZ 2017 wird die BP-Zeile 59.1 der Anlage ZVE bei der Berechnung der Zeilen 68 und 70 der Anlage ZVE nicht berücksichtigt. Zudem wird die BP-Zeile 125.1 der Anlage GK bei der Berechnung der Zeile 128 Anlage GK abgezogen statt hinzugerechnet.

Lösung:
Bei der Berechnung der Zeilen 68 und 70 der Anlage ZVE findet die Zeile 59.1 ZVE nun Berücksichtigung. Bei der Ermittlung der Zeile 128 der Anlage GK wird die BP- Zeile 125.1 Anlage GK ordnungsgemäß hinzuaddiert.

Situation:
Handelt es sich bei einer Organgesellschaft um einen Personenversicherer (PVU) und hat diese nichtabzugsfähige Beitragsrückerstattungen (BRE) in der Zeile 8.9 im Dialog "Tatsächliche Steuern" eingetragen, so werden diese auf Ebene des Zwischenorganträgers bzw. des Organträgers aufgrund der fehlenden Verknüpfung im Dialog "Tatsächliche Steuern" nicht verarbeitet. Dies führt im Ergebnis zum falschen zvE beim Organträger bzw. Zwischenorganträger.

Lösung:
Der Datenfluss hinsichtlich der Zeile 8.9 "Nichtabzugsfähige BRE" wurde angepasst und die fehlenden Verknüpfungen implementiert. Dies führt nun dazu, dass das zvE auf Ebene des Zwischenorganträgers bzw. Organträgers richtig ermittelt wird. 

Situation:
Anlage Zinsschranke: Ist im VZ 2016 und im VZ 2015 die Zeile 17 größer als 0,00, so sind die Voraussetzungen für den Versand der Anlage Zinsschranke erfüllt. Diese wird jedoch nicht versendet.

Lösung:
Sofern die Zeile 17 größer als 0,00 ist, ist die Anlage Zinsschranke elektronisch zu übermitteln. Die Checkbox in der Zeile E.2 (VZ 2016) bzw. in der Zeile 15.4 (VZ 2015) ist dabei automatisch angehakt.

Situation:
Ab VZ 2017 war bei Personengesellschaften der Einkünfte-Dialog im Hinblick auf eine richtige Verarbeitung der Ergebnisse aus der Anlage BEG zu überarbeiten.  

Lösung:
Im Einkünfte-Dialog wurden für den Themenbereich "Gewinne aus Anteilen an bestimmten Körperschaften" die neuen Zeilen 31.20.1 bis 31.20.4 eingefügt, die sich automatisch aus dem Vordruck GewSt 1 A speisen. Dies   führt im Ergebnis zur richtigen Ermittlung des Gewerbeertrages bei einer Personengesellschaft. Auch die notwendigen Verknüpfungen zwischen den Dialogen "Einkünfte" und "Tatsächlichen Steuern" wurden angepasst.

Situation:
Der Vorschlagswert der Zeile 1.10 im Dialog "Tatsächliche Steuern" wird falsch berechnet. Dies führt dazu, dass die Zeile 1.12 nicht korrekt ist und dies bei Organgesellschaft / Zwischenorganträger zu einer falschen HR Gewinnabführung führt.

Lösung:
Bei Organgesellschaft / Zwischenorganträger wird zusätzlich bei der Berechnung des Vorschlagswertes in der Zeile 1.10 im Dialog "Tatsächliche Steuern" Zeile 0.2, Zeile 0.4 und Zeile 0.6 berücksichtigt.     

Situation:
In der GewSt 1 A 2015 - Zeile 77 wurde in der Einzelaufstellung, die Steuernummer der Softwarehersteller bei Kunden benutzt.

Lösung:
Die Steuernummer wird korrekt aus den jeweiligen Organgesellschaften übernommen. 

Situation:
Aktuell wird der zvE Betrag bei der OG zurückgehalten und dort verwendet.
Über die Zeile 11.0 können jedoch die kompletten Summen für die Corp Tax und Local Tax an den zugewiesenen ZoT oder OT transferiert werden.
Alternativ kann man zum Einkommenstransfer Umlagen aktivieren.
Die Umlagen, als auch der Einkommenstransfer, sind automatisch in voller Höhe angesetzt.

Lösung:
Die Umlagen und der Einkommenstransfer sind unabhängig von einander aktivierbar und die Umlagenhöhe bzw. der Teil des zu transferierenden Einkommens sind frei zu definieren.

Situation:
Sofern eine Gesellschaft mit BMG-Transfer die Steuererklärung übermittelt, ist es nicht sichergestellt, dass die Daten auch in die Berechnung der Gesellschaft übernommen wurden.

Lösung:
Im ERiC-Versand werden im 1. Schritt zwei weitere Zeilen eingebaut, in denen Hinweise per Checkbox bestätigt werden müssen.
1. Hinweis:
Im BMG-Transfer können neue bzw. noch nicht übernommene Daten vorhanden sein. Nur die bereits übernommenen Daten werden bei der Versendung   berücksichtigt. Bitte bestätigen Sie diesen Hinweis.
2. Hinweis:
In der Schnellerfassung können Daten vorhanden sein. Diese werden für die Versendung verarbeitet und haben somit Auswirkungen auf die übermittelten Daten. Bitte bestätigen Sie diesen Hinweis.
Nur sofern alle Hinweise bestätigt sind, wird die Checkbox für das Erstellen des Snapshots aktiv und kann ausgewählt werden.

Situation:
Im VZ 2016 und VZ 2017 werden bei doppelstöckigen Personengesellschaften einige Zeilen im Einkünfte-Dialog nicht im Dialog "Tatsächliche Steuern" berücksichtigt. Dies führt zu unterschiedlichen Einkommensermittlung in diesen Dialogen und einer fehlerhaften TRR.

Lösung:
Für den VZ 2016 und VZ 2017 wurden fehlende Verknüpfungen zwischen dem Einkünfte-Dialog und dem Dialog "Tatsächlichen Steuern" angepasst. Das ermittelte Einkommen ist nun in beiden Dialogen identisch. 

Situation:
Anlage ÖHK für das VZ 2017 umsetzen.

Lösung:
Anlage ÖHK für das VZ 2017 wurde umgesetzt.

Situation:
Anlage ÖHG für das VZ 2017 muss angepasst werden.

Lösung:
Die Anlage ÖHG wurde für das VZ 2017 angepasst.

Mit der BRG 1300677 wurden in folgenden Dialogen diverse Berechnungsänderungen vorgenommen, die notwendig sind, um valide Ertragsteuererklärungen für den VZ 2017 elektronisch übermitteln zu können

Betroffene Dialoge:
I: Dialoge Körperschaftsteuer:
1. Anlage Zinsschranke
2. Anlage GK

II: Sonstige Dialoge:
1. Tats. Steuern
2. TRR

Situation:
Im VZ 2017 wird die BP-Zeile 59.1 der Anlage ZVE bei der Berechnung der Zeilen 68 und 70 der Anlage ZVE nicht berücksichtigt. Zudem wird die BP-Zeile 125.1 der Anlage GK bei der Berechnung der Zeile 128 Anlage GK abgezogen statt hinzugerechnet.

Lösung:
Bei der Berechnung der Zeilen 68 und 70 der Anlage ZVE findet die Zeile 59.1 ZVE nun Berücksichtigung. Bei der Ermittlung der Zeile 128 der Anlage GK wird die BP- Zeile 125.1 Anlage GK ordnungsgemäß hinzuaddiert.

Situation:
Anlage Zinsschranke: Ist im VZ 2016 und im VZ 2015 die Zeile 17 größer als 0,00, so sind die Voraussetzungen für den Versand der Anlage Zinsschranke erfüllt. Diese wird jedoch nicht versendet.

Lösung:
Sofern die Zeile 17 größer als 0,00 ist, ist die Anlage Zinsschranke elektronisch zu übermitteln. Die Checkbox in der Zeile E.2 (VZ 2016) bzw. in der Zeile 15.4 (VZ 2015) ist dabei automatisch angehakt.

Situation:
Aktuell wird der zvE Betrag bei der OG zurückgehalten und dort verwendet. Über die Zeile 11.0 können jedoch die kompletten Summen für die Corp Tax und Local Tax an den zugewiesenen ZoT oder OT transferiert werden. Alternativ kann man zum Einkommenstransfer Umlagen aktivieren. Die Umlagen, als auch der Einkommenstransfer, sind automatisch in voller Höhe angesetzt.

Lösung:
Die Umlagen und der Einkommenstransfer sind unabhängig von einander aktivierbar und die Umlagenhöhe bzw. der Teil des zu tranferierenden Einkommens sind frei zu definieren.

Situation:
Im VZ 2016 und VZ 2017 werden bei doppelstöckigen Personengesellschaften einige Zeilen im Einkünfte-Dialog nicht im Dialog "tatsächliche Steuern" berücksichtigt. Dies führt zu unterschiedlichen Einkommensermittlung in diesen Dialogen und einer fehlerhaften TRR.

Lösung:
Für den VZ 2016 und VZ 2017 wurden fehlende Verknüpfungen zwischen dem Einkünfte-Dialog und dem Dialog "tatsächlichen Steuern" angepasst. Das ermittelte Einkommen ist nun in beiden Dialogen identisch.

Situation:
Sofern eine Gesellschaft mit BMG-Transfer die Steuererklärung übermittelt, ist es nicht sichergestellt, dass die Daten auch in die Berechnung der Gesellschaft übernommen wurden.

Lösung:
Im ERiC-Versand werden im 1. Schritt zwei weitere Zeilen eingebaut, in denen Hinweise per Checkbox bestätigt werden müssen.
1. Hinweis: Im BMG-Transfer können neue bzw. noch nicht übernommene Daten vorhanden sein. Nur die bereits übernommenen Daten werden bei der Versendung berücksichtigt. Bitte bestätigen Sie diesen Hinweis.
2. Hinweis: In der Schnellerfassung können Daten vorhanden sein. Diese werden für die Versendung verarbeitet und haben somit Auswirkungen auf die übermittelten Daten. Bitte bestätigen Sie diesen Hinweis. Nur sofern alle Hinweise bestätigt sind, wird die Checkbox für das Erstellen des Snapshots aktiv und kann ausgewählt werden.

Situation:
Das Kennzeichen für das Bundesland Niedersachsen wird ab der TC-Version 27.x von ND auf NI geändert.

Lösung:
Das Ziel im Transfer-Header soll für das Bundesland Niedersachsen ab der TC-Version 27.x von ND auf NI geändert werden.